Bestens aufs Business vorbereitet

23.11.2018

Business Knigge Trainer Klaus Rombach stattete den Schülern der BKII der Kaufmännischen Schule in Waldshut einen Besuch ab, um sie bestens auf ihr Berufsleben vorzubereiten.

Am Mittwoch, den 15. November 2018, erhielten die Schüler des BKII Besuch von Herrn Rombach. Der zertifizierter IHK Business Knigge Trainer und Vorstand der Deutschen-Knigge-Gesellschaft e. V. aus Freiburg bescherte den Schülern einen interessanten Tag zum Thema Businessknigge und Finanzierung.

Herr Rombach startete schon zu Anfang seines Seminars mit dem Thema Selbstvorstellung. Wichtig bei der Selbstvorstellung ist, dass man sich mit Vor- und Zuname vorstellt. Falls man einen Doktortitel hat, lässt man diesen weg. Ebenfalls sollte man auf seine Körperhaltung achten und beispielsweise nicht mit verschränkten Armen vor seinem Gegenüber stehen.

Auch beim Hand geben sollte man nicht zu fest oder zu zaghaft drücken, das könnte sonst schnell einen negativen Effekt erzielen, welcher auch beim überschwänglichen Schütteln der Hände auftreten kann, weshalb man dies besser sein lässt. Interessant war es auch zu erfahren, dass im Business nicht, wie im privaten Bereich "Ladies first" gilt, sondern eine Hierarchie, in der es keine Geschlechter gibt. Alles läuft nach Rangfolge ab. Durch einige Rollenspiele und praktische Übungen wurden wir aktiv ins Geschehen mit eingebunden und bekamen dadurch auch ein Stück Selbstsicherheit.

Viele Fehler machen wir unbewusst und erst als uns Herr Rombach darauf hinwies, haben wir begriffen, wie die Fehler bei anderen ankommen. Hätten wir diese in unserem Berufsleben getan, hätten wir nicht einmal gewusst, wieso wir einen nicht allzu guten Eindruck hinterlassen haben. Doch dies wird keinem von uns Teilnehmern mehr passieren. Mit vielen kleinen Tricks und Kniffen, können wir es vermeiden in ein Fettnäpfchen zu treten und sind so nun bestens auf kommende Situationen in unserem Berufsleben vorbereitet.

Nach einer kurzen Pause erläuterte er uns die Tischsitten bei einem Geschäftsessen. Wie betritt man ein Restaurant? Wie verhält man sich richtig als Gastgeber? Wie lässt man das Besteck für sich sprechen?

Unser letzter Punkt war die Businesskleidung. Die Teilnehmer des Seminars waren alle gekleidet als würden sie zu einem Vorstellungsgespräch gehen. Dies sollte dazu dienen uns eine reelle Vorstellung zu geben, was einen professionellen Eindruck macht und was man im Business nicht trägt. Herr Rombach erklärte uns, dass die Männer einen Anzug tragen sollten und worauf man beim Kauf eines Anzugs zu achten hat, damit er ihnen auch wirklich passt. Die Krawatte sollte bis zum Gürtel reichen, Gürtel und Schuhe farblich zu einander passen. Das Hemd sollte farblich blau oder weiß sein. Die Businessfarben für Anzüge sind grau und blau sind. Ein schwarzer Anzug sei ein Anzug für themenbezogene Anlässe, beispielsweise für eine Hochzeit oder Trauerfeier.

Die Frauen sollten einen Hosenanzug tragen oder auch gerne einen Rock der mindestens bis zu einer Handbreite über das Knie geht. Auch hier sollte darauf geachtete werden, dass alle Accessoires farblich zueinander passen. Dennoch gilt auch hier das Motto „Weniger ist mehr!“. Extravagante Schmuckstücke sollte man deshalb besser zu Hause lassen. Dasselbe gilt auch für Kleidungsstücke mit Spitze. Lange Ketten oder tief ausgeschnittene Kleidungsstücke sollten vermieden werden, ebenso rote Sachen wie Lippenstift oder Nagellack, da diese eine aufreizende Wirkung haben. Hohe Schuhe von 6 cm bis max. 8 cm sind im Business erlaubt solange sie vorne geschlossen sind. Zusammengebundene oder hochgesteckte Haare sind ebenfalls wichtig, da wir es als angenehmer empfinden, wenn wir einem Menschen direkt ins Gesicht schauen können. Auch bei den Damen gelten die Businessfarben blau, weiß und grau.

Herr Rombach führte die Schüler mir Leichtigkeit an die Themen heran und versah seinen sehr aufschlussreichen und spannenden Vortrag mit passenden Beispielen, die den Schülern sicher noch lange im Gedächtnis bleiben werden.

Nach der Mittagspause von 12:55 bis 14:00 Uhr besprachen wir das Thema Finanzen und gute Investition. In dem Vortag ging es auch darum, wie wir als zukünftige Berufsstarter unser Geld sinnvoll anlegen.

Alles in allem war es aber ein sehr aufschlussreicher und spannender Tag und wir können es jedem weiterempfehlen!

Bericht von Johanna Hafner, BK II

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